SGMKG

der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Schweizerische Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie vergibt alljährlich einen nach ihrem Gründungsmitglied Hugo Obwegeser benannten Preis in einer von der Hauptversammlung zu bestimmender Höhe.

Für die Zuerkennung des Obwegeser-Preises gelten folgende Voraussetzungen:

1. Der Hugo-Obwegeser-Preis wird für herausragende, wissenschaftliche und noch nicht mit einem Preis ausgezeichnete Arbeiten aus dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verliehen. Die Arbeit darf zur gleichen Zeit nicht für einen anderen Preis eingereicht worden sein und auch zukünftig nicht eingereicht werden.

2. Die Bewertung der Arbeiten erfolgt entsprechend allgemeiner Reviewer-Richtlinien durch ein Gremium, das aus 3 gewählten Mitgliedern der Gesellschaft besteht, die als Preisrichter tätig sein werden. Sie wählen aus den eingereichten Arbeiten diejenige aus, die sie nach Originalität, klinischer und wissenschaftlicher Relevanz beurteilt, für preiswürdig erachten. Die eingereichte Arbeit muss noch unpubliziert sein. Liegt nur eine Arbeit vor, müssen sie darüber befinden, ob sie preiswürdig ist oder nicht. Der Preis kann in Ausnahmefällen auch geteilt werden.

3. Um den Preis können sich alle Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie alle auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie tätigen Ärzte und Zahnärzte sowie ihre Koautoren bewerben.

4. Die Arbeit ist druckfertig bis 30.06. (2020: 31.7.) jeden Jahres in 3-facher gedruckter Form, dem Sekretär der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, eingeschrieben einzureichen. Die Arbeit ist ferner auf einem Datenträger als digitale Datei (PDF, komprimiert, nur eine Datei) beizulegen. Der Sekretär informiert den Präsidenten der Gesellschaft über die eingegangenen Arbeiten und leitet sie in anonymisierter Form dem Preisrichterkollegium weiter.

5. Die eingereichte Arbeit darf den Verfasser nicht erkennen lassen und ist mit einem Kennwort zu versehen. Der Arbeit ist ein verschlossener Umschlag, der aussen das Kennwort trägt und innen den Namen und die Anschrift des Verfassers sowie den Titel der Arbeit enthält, beizufügen.

6. Die Entscheidung des Preisrichterkollegiums ist endgültig. Sie wird dem Präsidenten der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie schriftlich mitgeteilt. Gleichzeitig werden ihm die eingereichten Arbeiten vorgelegt. Die Verleihung des Preises erfolgt anlässlich der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Auf der Jahrestagung hält der Preisträger einen Vortrag zum Thema der prämierten Arbeit.

7. Ein Exemplar der preisgekrönten Arbeit, wie auch die digitale Datei, verbleibt zu Dokumentationszwecken im Sekretariat der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Die übrigen eingereichten Arbeiten werden den Absendern nach Ablauf der Ausscheidungsfrist zurückgesandt.

8. Verstößt ein Bewerber bei der Einreichung seiner Arbeit gegen die Statuten, so scheidet diese Arbeit aus der Bewerbung aus.

von der Fondation Bertrand Jaques finanziert und jedes Jahr von der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verliehen

1. Der Prix Bertrand Jaques, in der Höhe von 2’000.- CHF, wird jährlich für den besten Vortrag aus dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, welcher an der Tagung der SGMKG gehalten wird, verliehen.
2. UmdenPreiskönnensichallesichinAusbildungzumMund-,Kiefer-undGesichtschirurgen befindliche Kandidaten/innen bewerben. Die Bewerbung erfolgt bei der Einreichung der Kurzfassung des Vortrages mit Hinweis auf den Status «in Ausbildung befindlich» und durch das persönliche Halten des Vortrages an der Jahrestagung der SGMKG.
3. Die Bewertung der Vorträge erfolgt durch ein Gremium, das aus 3 gewählten Mitgliedern der Gesellschaft besteht, die als Preisrichter tätig sein werden. Sie wählen aus den vorgetragenen Arbeiten diejenige aus, die sie nach Originalität, klinischer und wissenschaftlicher Relevanz beurteilt und für preiswürdig erachten. Liegt nur ein Vortrag vor, müssen sie darüber befinden, ob sie preiswürdig ist oder nicht. Der Preis kann auch an zwei Vortragende verliehen (aufgeteilt) werden.
4. Die Entscheidung des Preisrichterkollegiums ist endgültig. Die Verleihung des Preises erfolgt anlässlich der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Die Preisträger werden der Fondation Bertrand Jaques mitgeteilt. Durch die Fondation Bertrand Jaques wird das Diplom / Bestätigungsschreiben sowie das Preisgeld an die Preisträger übermittelt.
5. Verstößt ein Bewerber bei der Einreichung seiner Arbeit gegen die Statuten, so scheidet diese Arbeit aus der Bewerbung aus.

Im Namen des Vorstandes der SGMKG, zum Gedenken an unser Mitglied und Gründungsmitglied der EACMFS Professor Hans-Peter Freihofer

Mesdames, Messieurs, Chères Consœurs, Chers Confrères,

C’est avec une grande tristesse que nous devons annoncer le décès de notre honorable collègue, le professeur Hans-Peter Freihofer, le 8 avril 2020.

Né et élevé à Zurich, il a étudié la médecine et la médecine dentaire à Genève et à Zurich et a suivi une formation en chirurgie orale et maxillo-faciale à Zurich et à Paris. Après son habilitation, il a été nommé professeur à Nimègue en 1979. Il a été un membre fondateur de l’EACMFS et, par son travail, il a eu une influence significative sur le développement de notre domaine. Il était membre du SSCOMF et était très attaché à la Suisse.

Au nom du SSCOMF, j’adresse nos sincères condoléances à sa famille et à ses proches. 

Robert Weber
Präsident
Société suisse de Chirurgie Orale et Maxillofaciale

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Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen

Mit grosser Trauer müssen wir mitteilen, dass unser geehrter Kollege Professor Hans-Peter Freihofer am 8. April 2020 verstorben ist.

Geboren und aufgewachsen in Zürich, absolvierte er das Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Genf und Zürich sowie die Ausbildung in Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Zürich und Paris. Nach seiner Habilitation wurde er 1979 nach Nijmegen berufen. Er war Gründungsmitglied der EACMFS und hat mit seinem Wirken die Entwicklung unseres Fachgebietes wesentlich beeinflusst. Er war Mitglied der SGMKG und der Schweiz sehr verbunden.

Im Namen der SGMKG entsende ich seiner Familie und seinen Nächsten unser herzliches Beileid 

Robert Weber
Präsident
Schweizerische Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Im Namen des Vorstandes der SGMKG, zum Gedenken an unser Ehrenmitglied Professor Hugo Obwegeser

Mesdames, Messieurs, Chères Consœurs, Chers Confrères,

C’est avec une grande tristesse et un profond émoi que j’ai le regret de vous annoncer le décès de notre très cher et honorable confrère, le Professeur Hugo Obwegeser.

Son nom, tout comme le chirurgien qu’il a été, resteront à tout jamais gravé dans les mémoires comme étant le père de la chirurgie orthognatique moderne.
Toutes nos pensées vont à sa famille et à ses proches en ce moment douloureux.

Que son âme repose en paix

Paolo Scolozzi
Président
Société suisse de Chirurgie Orale et Maxillofaciale

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Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen

Mit grosser Traurigkeit und tiefem Mitgefühl habe ich Ihnen mitzuteilen, dass unser sehr lieber und geehrter Kollege Professor Hugo Obwegeser verstorben ist.

Sein Name wie auch sein Wirken werden für immer in unserer Erinnerung bleiben, ist er doch Vater der modernen orthognathen Chirurgie. In dieser schmerzhaften Zeit sind all unsere Gedanken bei seiner Familie und seinen Nächsten.

Möge seine Seele in Frieden ruhen

Paolo Scolozzi
Präsident
Schweizerische Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

32. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (SGMKG) und
20. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für LKG-Spalten und craniofaziale Anomalien (SGLKG)

Tagungsthema: Das Kind im Fokus – Aspekte der LKG-Spalten und kraniofaziale Anomalien

Das wissenschaftliche Programm des Joint Meetings beinhaltet die zwei Fachgebiete, insbesondere den Bereich der pädiatrischen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die LKG-Spalten und craniofaziale Anomalien gelegt wird.

Weitere Informationen unter: http://www.congrex.ch/de/sgmkg2017.html

Kongressorganisation: Universitätsklinik für Schädel-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
Inselspital, Universitätsspital Bern, sgmkg@insel.ch

Vorkongresskurs «In-Office-3D-Druck und Virtuelle Chirurgie»
http://www.congrex.ch/de/sgmkg2017/programm/vorkongresskurs.html